Hier ein kurzer Überblick zu ein paar Hundesportarten, die es heute gibt.
Rally-Obedience:
Rally-Obedience ist ein junger Hundesport aus der USA.
Dort laufen Hund und Mensch in Fußarbeit eine Parcour ab, gestellt mit Schildern.
Was gemacht wird und wo es im Parcour lang geht, verraten einem die Aufgaben auf den Schildern.

Bildquelle: Google
Unterschieden wird in 5 Klassen:
- Beginner
- Klasse 1
- Klasse 2
- Klasse 3
- Senioren
Obedience:
Obedience, die Königsklasse der Unterordnung/ des Gehorsams.
Fußarbeit, Apportieren, Kegel Umrunden und mehr.
Präzision im Team.
Unterschieden wird in 5 Klassen:
- Beginner
- Klasse 1
- Klasse 2
- Klasse 3
- Senioren
Agility:
Hier ist Aktion angesagt.
Beim Agility absolvieren Hund und Mensch einen Parcour aus Hürde, Laufsteg, Wippe, Schrägwand, Slalom, fester Tunnel, Stofftunnel, der Reifen und ein Weitsprung.
Als Team bewältigt man verschiedensten Hindernisse in ständig wechselnder Reihenfolge.
Agility Turniere bestehen jeweils aus zwei Läufen.
Dem normalen Lauf und dem Jumping.
Geräte außer der Schrängwand, dem Laufsteg und der Wippe sind beim Jumping.
Unterschieden wird in:
Größen – Small, Medium, Intermediate und Large in jeweils 4 Klassen.
- A0
- A1
- A2
- A3
DogDancing:
DogDancing kommt ebenfalls aus der USA.
Beim DogDancing geht es um Tricks, Fußarbeit/Unterordnung, was mit Musik untermalt in einer Choreographie gezeigt wird.
Unterteilt in:
- Freestyle.
- HTM (Heelwork To Music)
Flyball:
Flyball ist Teamsport, bei dem jeweils 2 Teams gegeneinander antreten.
Beim Flyball werden 4 Hürden aufgestellt, über die der Hund springen soll und an einer Box per Sprung seinen Ball holen soll – gerade zurück über die Hürden mit dem Ball.
Dies wird zeitgleich in zwei Reihen gemacht, also starten immer 2 Hunde an seiner jeweiligen Hürdenreihe.

Bildquelle: https://dvg-hundesport.de/
Hoopers:
Hoopers, Agility ohne Springen.
Beim Hoopers laufen die Hunde durch „Hoops“ Bögen und andere Hindernisse.
Die Richtung ist angegeben.
Anders, als beim Agility läuft der Mensch nicht mit – er hat einen kleinen Kreis, von der den Hund die Kommandos gibt.
Treibball:
Treibball ist eine Hundesportart, die aus Distanzarbeit,/Impulskontrolle und ganz viel Geschicklichkeit des Hundes besteht.
Beim Treibball wird er Hund zu Bällen geschickt, die er an die gesagte Stelle stupsen/schieben soll, er treibt die Bälle.
Gebrauchshundesport (GHS)/:
Der Gebrauchshundesport besteht aus 3 Abteilungen.
Unterordnung.
Fußarbeit, Apportieren (ebene Erde, Wand und Hürde), Sitz, Platz und Steh, vorraus Schicken.
Schutzdient und Fährten.
Der Schutzdienst besteht aus unterschiedlichen Übungen.
Der Hund muss einen „Scheintäter“ stellen und verbellen, sich und seinen Hundeführer verteidigen.
Anforderung dabei ist die Führigkeit sowie die Kontrolle des Hundes.
Dies wird per Beute und Spiel trainiert, der Hund wird nicht Menschen gegenüber „scharf“ gemacht.
Beim Fährten wird idr. auf eine Feld eine Strecke getreten, die der Hund genau ausgearbeitet und zusätzlich drei ausgelegte Gegenstände findet (Schweregrad ist je nach Klasse).
Mantrailing:
Mantrailing ist eine Personensuche.
Hierzu wird dem Hund beigebracht einer Geruchsspur zu folgen.
Hierzu bekommt der Hund eine Geruchsquelle der zu suchenden Person.
Hat der Hund den Geruch, wird die Person vom Hund per Geruch gesucht.
Turnierhundsport (THS):
Turnierhundesport besteht aus mehreren Abteilungen.
Geländelauf, in der Mensch und Hund gemeinsam eine Strecke laufen – Hund am sicheren Equipment mit Zug nach vorne.
Unterordnung, bei der der Gehorsam abgefragt wird.
Hindernis und Slalomlauf.
Dies war ein ganz, ganz kleiner Einblick in ein paar Hundesportarten.
Für genaue Einblicke und noch mehr Hundesport gerne auf den Link gehen und die Seite des DVGs (Verband der deutschen Gebrauchshundevereine) besuchen :).